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27.10. - 10 11.2019
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Es war ein Entspannungsurlaub in Ägyptens Sonne
geplant, nachdem wir Agas Oma bis Anfang August gepflegt hatten und Erholung
dringend nötig hatten.
Leider kam zuerst genau eine Woche vor Abflug eine
Durchblutungsstörung des Innenohrs bei Aga mit sehr starkem Schwindel und 2 Tage
vorher ein Lahmen unseres Camillos dazwischen. Dennoch entschlossen wir uns, zu
fliegen. Leider verschlechterte sich der Zustand
Camillos so sehr, dass er am 01.11. in
unserer Abwesenheit eingeschläfert werden musste.
Trotzdem haben wir
versucht, noch das Beste aus alledem zu machen und so konnten wir uns wenigstens
in der zweiten Woche etwas entspannen. Neben mehreren Tagen Durchfall, erst bei
mir, dann bei Aga, kam bei mir auch noch eine Erkältung dazu. So kamen wir
letztendlich nur auf einen Schnorchelausflug. Am Hotel selber loht sich das
Schnorcheln trotz eines langen Stegs nicht wirklich. Doch davon später mehr.

Das Hotel
Da das Amwaj während unseres Aufenthalts verkauft wurde und dadurch sowohl seinen Namen als auch seine Gestalt verlieren wird, dürfte das einer der letzten Berichte darüber sein. Es sollen umfangreiche Aus- und Umbauten hin zu einem Luxusresort samt neuem Aquapark vorgenommen werden.
Aber auch im jetzigen Zustand kann man nichts Negatives zu schreiben finden, trotz der später etwas satirisch gemeinten Fotos vom Dach des Anwesens. Das Essen war sehr gut und abwechslungsreich, die Zimmer großzügig und sauber. Der Service bei den Mahlzeiten ist gut gemeint, manchmal aber etwas schleppend.

Abendsonne

Das Amwaj ist in etwa U-förmig gebaut mit
der offenen Seite zum Strand. Hier die Terrasse bei der Rezeption am
geschlossenen Ende.


Die Poollandschaft



Hier sind die Tauchschule und andere
Läden untergebracht. Auf der anderen Seite befindet sich ein Spa mit
hervorragenden Masseuren.



Auch wenn es am Steg nicht viel zu
schnorcheln gibt, kann man abends Fische beobachten.


Ein Panorama von der Nachbarschaft
des Hotels. Kann durch Anklicken vergrößert werden.
Die folgenden
Aufnahmen wurden vom Hoteldach aus aufgenommen. Interessanterweise war der
Zugang nicht abgesperrt.


Man erkennt da oben, dass das ganze Hotel
eine Art Kulisse ist. Da, wo sonst kein Tourist hinkommt, sieht es
unbeschreiblich aus. Hier das ist einer der auch von unten sichtbaren
Aufbauten auf dem Dach. Den Inhalt sieht man von unten natürlich nicht.

Oben befinden sich auch die Klimaanlagen.
Offenbar eine Außeneinheit je Zimmer. Mir persönlich würden effektivere
Methoden einfallen...

Zudem laufen dort auch dicke Rohre,
wahrscheinlich für die Wasserversorgung. Einen Weg, um da ohne Kletterei
gehen zu können, sucht man vergebens.

Wenigstens hat man von hier oben
einen tollen Ausblick. Und wegen des U-förmigen Grundrisses auch einen
guten Einblick in die Anlage.


Das ist der strandnahe Anlagenbereich

Der Steg mit Anlegeplätzen für die
Ausflugsboote und dem hoteleigenen "Riff".




Schön ist anders, aber das soll ja auch
niemand zu sehen bekommen.







Baustellen in Deutschland haben einen
höheren Sicherheitsstandard als dieses Dach.





Irgendwann mal aufgerissen und nicht mehr
zugemacht. Ein Grund hierfür ist nicht (mehr) zu erkennen. Solche Gräben
ziehen sich über das gesamte Dach in regelmäßigen Abständen.

Ein anderer Aufbau, anderer Müll.



Der Dachbereich der Rezeption und des
Hauptrestaurants. Sieht irgendwie unfertig aus, als ob ein ganzes
Stockwerk fehlen würde. Zur "Tarnung" hat man wohl diese Gestelle mit den
Dächern hingesetzt, damit von unten der Eindruck entsteht, das sei so
gewollt. Und tatsächlich, ohne hier oben gewesen zu sein, fällt man darauf
herein.

Unten kann man die Außenterrasse des
Restaurants erkennen.




Der Strand. Für VIPs gibt es extra zu
bezahlende Sonderliegen.



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