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(14.02.2010)
Nachdem tatsächlich fast aller Schnee geschmolzen war, hat es drei Tage lang am Stück geschneit und bislang nicht aufgehört.

Unser Berner Sennenhundwelpe Duncan liegt im Flur und langweilt sich sichtlich. Draußen liegt jede Menge Schnee und da möchte er hin.

Kein Problem. Schließlich gibt es bei uns im Vorgarten inzwischen ganze Schneeberge, da ich mit dem Schnee vom Gehweg und Parkstreifen irgendwo hin muss.

Die beiden anderen Schneebären lassen sich auch nicht lange bitten und so geht die Toberei los.

Zwischendurch schaut Duncan mal, was ich so mache.

Dann steckt er den Kopf in den Schnee und amüsiert sich prächtig dabei.

Um überhaupt fotografieren zu können, muss ich auf der anderen Seite des Zauns bleiben.

Und durch diesen Zaun hindurch sieht Duncan aus wie ein Gefangener. Den passenden Blick hat er auch gleich parat.

Aber dann rennt er gleich wieder in den Schneehaufen.

Dort kann er sich mit Camillo kabbeln.

Und Camillo ist ein williger Spielkamerad.

Volle Konzentration.

Frech? Och... Na ja... Draufgängerisch? Auch ...

Man beachte den Gesichtsausdruck.

Ginja muss auch mitmachen.

Drei auf einen Streich.

Wie, schon Pause?

Bergsteiger-Berner.

Unser Camillo.


Den Kopf kann auch Camillo in den Schnee schieben.

Der Kampf um den Gipfel.

Diesmal zieht Duncan den Kürzeren ...

... und bringt sich unter der Thuja in Sicherheit.

Da kann er dann schon mal den Bernerblick üben...



Nach einer angemessenen Ruhepause im Haus ohne überlieferte Zwischenfälle gingen wir dann ein wenig spazieren. Duncan darf ja noch nicht sehr weit gehen, aber da wir quasi am Feldrand wohnen, ist das kein Problem. Nur wenige Meter vom Haus weg beginnt schon das Winterparadies.

Ginja taucht hinein ins kalte Vergnügen.

Meistens aber weicht ihr Camillo nicht von der Seite.

20 cm Schnee und doch kommt Ginja an den Mist darunter. Und so gönnt sie sich quasi Scheiß am Stil (oder so). Zumindest, bis ich begriffen habe, was sie da ausgegraben hat.

Duncan nutzt die Fahrspur, die die beide Anwohner hinterlassen haben, weil sie auf dem normalen Weg nicht mehr zu ihren Häusern kommen.

Synchronschnüffeln scheint angeboren zu sein.

Camillo startet schon wieder eine Attacke auf Ginja, die sich viel lieber in Ruhe im Schnee wälzen würde.

Duncan will natürlich mitmischen.

Ha, die Beinchen sind für diese Schneehöhe schon sehr kurz.

Duncan stört das kein Bisschen.

Weibliches Mobbingopfer.

Diese stolzen 100m ist Duncan eben gelaufen.

Na, kann ich noch mehr Mist ausgraben oder schaut Herrchen gerade hier hin?

So ein Mist, der beobachtet mich.

Und dann kommt auch schon wieder der Jungspund und nervt.

Ginja gibt auf. Kein Mist mehr für heute.

Dafür baggert Duncan Camillo an.

Der ignoriert das erst mal ...

... und Duncan gräbt sich daher frustriert ein.

Wenigstens hat Ginja dadurch einen Moment Ruhe und nimmt das Schneebad, das sie schon die ganze Zeit über nehmen wollte, aber immer daran gehindert wurde.

Nach dem Eingraben kam dann der Spurt durch den Schnee.

Ein dreifarbiger Kugelblitz ...

... mit Fledermausohren.

Zähne zusammenbeißen und das Ziel anvisieren.


So, das waren mehr als genug Fotos für einen Tag. Den Rest erspare ich dem geneigten Betrachter. Wir sind dann wieder heim gegangen und alle drei haben sich zur Ruhe begeben. Nur ich nicht, ich musste ja Bilder bearbeiten ;-) So langsam könnte der Schnee verschwinden und der Frühling kommen. Aber die Hunde sehen das sicher anders.
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